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Miteinander 
planen

Wir sind ein modernes und dynamisches Planungsbüro in der Technischen Gebäudeausrüstung mit Hauptsitz in Schwetzingen bei Heidelberg. Einen weiteren Firmensitz finden Sie in Fernwald bei Gießen und durch unsere Kooperationspartner sind wir auch in Köln vertreten.

Die Zukunft gestalten heißt, die Dinge den Gegebenheiten anpassen, und dies gilt auch für unser Unternehmen der pit Plan GmbH. Wir haben uns im Jahr 2023 der Neustrukturierung des Büros gewidmet. Neben Herrn Maximilian Blaukat als geschäftsführender Gesellschafter ist Herr Peter Bittner Prokurist des Unternehmens.

In unseren Büros an drei Standorten beschäftigen wir derzeit 20 Mitarbeiter. Zu unseren qualifizierten Mitarbeitern gehören Beratende Ingenieure, erfahrene Planer, gut ausgebildete Techniker und Konstrukteure sowie Technische Systemplaner. Durch unsere mittelständische Struktur mit einer flachen Hierarchie sind wir im Team leistungsfähig, flexibel und schnell handlungsfähig.

Selbstverständlich ist modernste Technik in unseren Büros ein wesentlicher Bestandteil unseres Qualitätsanspruches.

Gute Qualität unserer Leistungen in der Technischen Gebäudeausrüstung und termingerechte Bearbeitung haben uns zu einem leistungsstarken und beständigen Partner bei Bauherren, Architekten und Generalunternehmern gemacht. Durch zuverlässige Bearbeitungen und kompetente Beratungen bearbeiten wir Projekte im gesamten Bundesgebiet.

Die pit Plan GmbH bzw. führende Mitarbeiter sind Mitglied im VBI und VDI.

Werfen Sie einen Blick in unser gesamtes Projektportfolio.

Maximilian Blaukat

Geschäftsführender Gesellschafter

Dipl.-Ing. Peter Bittner

Prokurist

Uta Guions

Assistenz der Geschäftsleitung

BIM | Building Information Modeling

Building Information Modeling (BIM) ist eine Methode für die Zusammenarbeit im Modell – und wir sind dabei.

Es geht um die kooperative und digitale Zusammenarbeit von Architekten mit Fachplanern wie uns als TGA-Ingenieurbüro. Dabei können wir sowohl Open-BIM als auch Closed-BIM realisieren.

Viele sprechen von BIM und meinen nur den Teilbereich einer 3D-Planung im Modell. Deshalb ist es sehr wichtig, die tatsächlich gewollten und benötigten Anforderungen herauszuarbeiten: Was wird wirklich gebraucht? Während des gesamten Planungs-, Bau- und Betriebsprozesses werden mit BIM Daten in der jeweils erforderlichen Weise genutzt, bearbeitet und als Grundlage für Planung, Realisierung und Betreiben eines Gebäudes genutzt.

In der Technischen Gebäudeausrüstung gewinnt das Arbeiten mit Gebäudemodellen zunehmend an Bedeutung. In der Praxis haben wir es oftmals mit angepassten Varianten von BIM zu tun, wie ‚Little‘-BIM, BIM-‚light‘ oder andere, dem Kunden angepasste Lösungen.

In jedem Fall geht es um eine 3D-Modellierung als Grundlage für den Datenaustausch der Planungsinhalte unter allen Beteiligten. Kommunikation und Koordination werden damit gefordert und gestärkt. Die Planungssicherheit und Qualitätskontrolle verbessern sich zunehmend

Sowohl in der Planung als auch in der Ausführung werden mit BIM und den objektorientierten Basisdatenmodellen wie IFC (Industry Foundation Classes) immer mehr Kommunikationswege möglich. Der Austausch digitaler Modelle eines Bauwerks zwischen den beteiligten Fachplanern sorgt für Transparenz und somit auch für mehr Terminsicherheit und schlussendlich eine bessere Kosteneffizienz. Die enge Zusammenarbeit zeigt sich auch in fortschreitender Visualisierung und erfolgt selbstverständlich digital. So ist es möglich, mit BIM anforderungsgerecht die Projektphasen zu begleiten – von der Planung über die Ausführung bis zum Betrieb des Gebäudes.

BIM ermöglicht eine komplexe Herangehensweise an Projekte und eine gemeinschaftliche Umsetzung der Prozesse. Alle Planungspartner bringen alle relevanten Daten in ein gemeinsames Gebäudemodell ein. Wir bearbeiten derzeit in unserem Team BIM-Projekte u.a. mit der GAG-Immobilen AG in Köln und mit Bauwens in Köln und Düsseldorf. 

Wir bringen gemeinsam mit unseren Partnern unsere Erfahrungen mit BIM in die Projekte ein und beraten und planen zukunftsorientiert!

Geothermie und Wärmepumpen

Geothermie (Erdwärme) ist die unterhalb der festen Oberfläche der Erde oder im Grund- oder Schichtenwasser gespeicherte Wärmeenergie. Je tiefer man in das Innere der Erde vordringt, desto wärmer wird es. In Mitteleuropa nimmt die Temperatur um etwa 3 °C pro 100 Meter Tiefe zu.

Aus heutiger Sicht erfüllt Geothermie die Kriterien der Nachhaltigkeit und der ökologischen Qualität und auch der Klimaschutz und die Luftreinhaltung sieht große Vorteile. Außerdem entstehen im Gegensatz zu den fossilen und nuklearen Energieträgern keine Umweltbelastungen durch Abbau, Transport, Aufbereitung und Lagerung von Brennstoffen.

Es wird bei der Geothermie zwischen oberflächennaher (weniger als 400 Meter tief) und tiefer Geothermie unterschieden (mehr als 2000 Meter). Auch ist zu unterscheiden, wie heiß die angezapfte Wärmequelle ist: Sehr hohe Temperaturen aus Tiefenbohrungen oder vulkanischen Quellen lassen sich gut für die Stromgewinnung nutzen.

Wärmepumpen kommen in der Geothermie bei niedrigen Temperaturen wie etwa sieben Grad zum Einsatz. Auch die Energie von Umgebungsluft und Grundwasser lassen sich über Wärmepumpen anzapfen und zur Wärmegewinnung nutzen.

Eine Wärmepumpen-Heizungsanlage besteht aus drei Teilen: der Wärmequellenanlage, die der Umgebung die benötigte Energie entzieht; der eigentlichen Wärmepumpe, die die gewonnene Umweltwärme nutzbar macht; sowie dem Wärmeverteil- und Speichersystem, das die Wärmeenergie im Haus verteilt oder zwischenspeichert. Der technische Prozess läuft dabei in drei Schritten ab.